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MEET: Neue US-Partnerschaft in der Batterieforschung

© NRW.Global Business/Jan Tepass

Smarten Batterien gehört die Zukunft und NRW hat sich zu einem führenden Wissenschaftsstandort in diesem Bereich entwickelt. Insbesondere das MEET-Batterieforschungszentrum (Münster Electrochemical Energy Technology) der Universität Münster treibt innovative Technologien voran. Dabei bekommen die rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Zukunft Unterstützung von Fachleuten des Argonne National Laboratory in Chicago.

Im Rahmen des NRW-USA-Jahres unterzeichnete die Universität Münster im Juli 2024 ein Memorandum of Understanding mit dem renommierten US-Forschungsinstitut. Die Vereinbarung umfasst gemeinsame Veranstaltungen, Konferenzen, Workshops sowie den Austausch von Forschenden und wissenschaftlichen Ressourcen. Sie vertieft die bereits seit fünf Jahren bestehende deutsch-amerikanische Zusammenarbeit.

Am MEET entstehen Lösungen für Batterien als Energiespeicher für erneuerbare Energien, intelligente Gebäudetechnik, Elektromobilität und Flugtaxis. Die Partner möchten mit nachhaltigen und hochleistungsfähigen Batterien die Batteriezellfertigung in Europa stärken.

„Wir erwarten, dass unsere Zusammenarbeit unser Verständnis von Batteriematerialien vertiefen und den Weg in eine elektrifizierte Zukunft ebnen wird“, sagt Argonne Labor-Direktor Paul Kearns. Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster, ergänzt: „Wir sind froh, unsere Expertise auf dem Feld der Batterieforschung zusammen mit einem der renommiertesten Nationallabore der USA zur Anwendung bringen zu können.“