Infineon Technologies, ein Hersteller von Modulen für Leistungshalbleiter, ist seit 78 Jahren tief in NRW verwurzelt. Jetzt plant das Unternehmen, den Traditionsstandort Warstein durch ein neues Gebäude deutlich auszubauen. Die kommenden Jahre versprechen für Infineon ein starkes Wachstum im Zukunftsmarkt Erneuerbare Energien sowie bei F&E-Aktivitäten – dafür wird Raum benötigt. Infineon spricht von einer „Energiewende made in Warstein“.
Hergestellt werden dort Module, die in unterschiedlichen Technologien Anwendung finden: Fahrzeuge, Haushaltsgeräte, aber auch für Erneuerbare Energien wie in Solarmodulen oder Windkraftanlagen.
Das Gebäude wird mit Labor- und Büroflächen für rund 350 Mitarbeitende ausgestattet sein, bei Bedarf lässt es sich sogar auf bis zu 500 Arbeitsplätze erweitern. Ende 2026 soll der Bau bezugsfertig sein.
Die Erweiterung wird ganz im Sinne der Energiewende in einer innovativen Holz-Hybrid-Bauweise nach KfW40-Energiestandard erbaut, um höchsten Nachhaltigkeitsstandards zu entsprechen.