Für herausragende Investitionen am Standort NRW zeichneten Prof. Andreas Pinkwart, der neue NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, und NRW.INVEST vier internationale Unternehmen mit dem NRW.INVEST AWARD aus.
Teleperformance aus Frankreich, Anbieter von Contact-Center-Dienstleistungen, nahm die Auszeichnung für seinen zweiten Standort in NRW entgegen; nach der Deutschlandzentrale in Dortmund eröffnete die Firma auch eine Niederlassung in Mönchengladbach. Der britische Kosmetikhersteller Lush Fresh Handmade Cosmetics erhielt den Preis für seine Produktionsanlage in Düsseldorf, die erste auf dem europäischen Festland. Hydro Aluminium Rolled Products, norwegischer Aluminiumhersteller, wurde für seine 130 Millionen Euro Investition in eine neue Fertigungslinie in Grevenbroich prämiert. Und das in Düsseldorf gegründete Startup Trivago, das mittlerweile zum US-Konzern Expedia gehört, erhielt die Ehrung für seinen hochmodernen neuen Firmencampus im Düsseldorfer Medienhafen.
„Mit diesem Preis setzt das Land ein Zeichen: Internationale Investoren sind in Nordrhein-Westfalen hochwillkommen. Sie schaffen Tausende Arbeitsplätze und treiben durch ihr Know-how Innovationen voran“, sagte Minister Prof. Pinkwart bei der 13. Verleihung des NRW.INVEST AWARD im Düsseldorfer Museum K21 und versprach: „Die neue Landesregierung wird mit schnellen Entscheidungen die Digitalisierung beschleunigen und Bürokratie abbauen, um die Attraktivität des Standorts für Unternehmen aus dem In- und Ausland weiter zu steigern.“
„Der Wettbewerb um internationale Investoren nimmt seit Jahren zu“, erklärte Petra Wassner, Geschäftsführerin von NRW.INVEST. „Internationale Direktinvestitionsströme verlagern sich zunehmend in Schwellenländer. Mit einer aktiven Ansiedlungspolitik können wir unsere Spitzenposition verteidigen“ so Wassner. So gelang es NRW auch 2016 mit einem Top-Ergebnis, sich als führender Standort für internationale Unternehmen in Europa zu behaupten. Durch 413 Neuansiedlungen und Erweiterungsinvestitionen ausländischer Firmen entstehen insgesamt rund 8.600 neue Arbeitsplätze, sieben Prozent mehr als im Vorjahr.