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Der japanische Glasspezialist NSG-Pilkington bekennt sich zum Standort Gladbeck

Die Produktionslinie Zwei für Flachglas im Werk Rentfort in Gladbeck läuft rund um die Uhr. Alle 15 Jahre muss die Totalüberholung erfolgen, Ende April wurde die Linie für die Kaltreparatur wie geplant angehalten, komplett erneuert und die Technik verbessert. Mitte Juli konnte die Produktion wieder starten. 30 Millionen Euro hat das japanische Unternehmen NSG-Pilkington, einer der weltweit führenden Hersteller von Glas und Glasprodukten in den Bereichen Architectural, Automotive und Technical Glass dafür investiert. Ein deutliches Zeichen, dass es am Standort festhält und vom Erfolg in Gladbeck überzeugt sei, wie Dr. Christian Quenett, Vorstand der Pilkington Deutschland AG, betont. 530 Arbeitsplätze wurden somit in Gladbeck gesichert.

Durch die Erneuerung der Technik des Glasschmelzofens wird die Energieeffizienz der Anlage verbessert, der Gasverbrauch reduziert und die Kohlendioxid-Emission um 20 Prozent verringert.

Ziel ist es auch, flexibel produzieren zu können. Denn auch wenn die anhaltende Baukonjunktur für positive Zahlen in der Glasindustrie sorgte, ist die Automobilbranche im Gegenzug von einer Krise gekennzeichnet. Das Unternehmen will auch verstärkt neue Produkte auf den Markt bringen.