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SiPearl entscheidet sich für Duisburg

©SiPearl

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Das französische IT-Unternehmen, das Mikroprozessoren für den Europäischen Supercomputer entwickelt, wählt Nordrhein-Westfalen als erste Auslandsniederlassung.

In Duisburg, dem ersten Standort außerhalb Frankreichs, errichtet SiPearl ein Forschungs- und Entwicklungszentrum, das sich mit Themen wie vernetzte Mobilität für die Automobilindustrie und Hochleistungsrechner-Anwendungen beschäftigt. Das aus der Nähe von Paris stammende IT-Unternehmen entwickelt für den ersten Europäischen Supercomputer einen besonders leistungsstarken Mikroprozessor. Hochleistungsrechner sind in der Lage, sehr große Datenmengen zu verarbeiten und werden beispielsweise in der Klimaforschung, der personalisierten Medizin oder bei der Entwicklung der Smart City eingesetzt.

SiPearl möchte mit dem F&E-Zentrum seine Beziehungen zur deutschen Industrie und Wissenschaft ausbauen und das europäische Projekt vorantreiben: „Ich freue mich darauf, bei SiPearl das deutsche Team zu leiten, das stark an der Entwicklung des Mikroprozessors beteiligt sein wird. Mit meiner Erfahrung kann ich dieses gesamteuropäische Projekt unterstützen, welches dazu beiträgt, die technologische Unabhängigkeit Europas in einer Vielzahl von strategischen Bereichen zu sichern“, erklärt Frank Gorris, der die Niederlassung seit Juni leitet.