„Internet Of Things 2017: New Horizons“, die größte russische IoT-Konferenz, beschäftigte sich Ende Mai mit den Auswirkungen des Internets der Dinge auf die russische Wirtschaft.
Verschiedene russische Unternehmen und Regierungsorganisationen berichteten im Rahmen der Veranstaltung von ihren Erfahrungen mit IoT. Die Konferenzteilnehmer erörterten Veränderungen in Prozessen, Technologien und Märkten, die mit der neuen Technologie einhergehen und für die russische Wirtschaft neue Chancen und Herausforderungen bereithalten.
NRW.INVEST stellte den Digitalstandort NRW anhand zahlreicher Best-Practice-Beispiele aus Wirtschaft und Forschung vor. Dazu gehörten etwa der Dortmunder Pumpenhersteller WILO, der mithilfe einer digitalen Datenbrille die Montage und Wartung vom Pumpen mit Augmented-Reality-Daten unterstützt, oder das Aachener Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie, das Systemlösungen für die vernetzte Produktion entwickelt. Für russische Unternehmen bietet NRW zahlreiche Partner und Kooperationsmöglichkeiten auf dem Weg zur Industrie 4.0.
Zu den weiteren Referenten gehörten etwa ein Vertreter der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, der zum Thema „Smart-Universität: Infrastruktur und Technologie“ referierte, oder ein Abgesandter vom israelischen Ministerium für Umweltschutz, der sich dem Aspekt Cyber Security widmete.